Achtung! Komfortzone verlassen!

Sportarten erweitern unseren Horizont. Lasst uns Neues ausprobieren. Es ist so befreiend Neue Dinge auszuprobieren. Wir können nur lernen. Für Kinder ist es normal was Neues auszuprobieren. Mit dem Alter nimmt es stark ab. Wir bleiben in unserer Komfortzone. Dabei ist es so wichtig, Neues zu erlernen. Es hält uns jung und fit. Wenn wir diesen Bereich unserer Gehirnhälfte vernachlässigen, fällt es uns immer schwerer, was Neues zu probieren.

Kennst du den Satz „Hätte ich das mal als Kind gelernt“ Diese Ausrede wächst wie eine Hecke immer höher und scheint an einem Punkt unüberwindbar. Deswegen ist es so wichtig, immer wieder unsere Komfortzone zu verlassen und uns in ein unbekanntes Land zu stürzen. Ganz egal, was es für uns darstellt. Hauptsache es ist unbekannt und lässt ein Kribbeln in unserem Bauch entstehen. Wir wissen nicht, was uns erwartet, wir wissen nicht was als nächstes passiert. Es ist nicht planbar. In dem Alltag neigen Erwachsenen dazu alles zu planen, um maximale Sicherheit zu garantieren. Planbarkeit ist das A und O. in Unternehmen, Familien, Freundschaften. Dadurch entsteht Sicherheit, dass nichts schief gehen kann. Funktioniert so das Leben? Ist die Planbarkeit nicht eine Illusion unseres Verstandes? Eine Sache ist vorprogrammiert: ENTTÄUSCHUNG. Denn wie oft trifft das Geplante nicht ein. Unsere Vorstellung erfüllt sich nicht, stattdessen sind wir enttäuscht. Die Täuschung wurde von uns selbst kreiert. Wir täuschen uns selbst. Lasst uns wieder Vertrauen schöpfen und das passieren lassen, was wirklich dran ist. Dann können wieder Überraschungen und Wunder unser Leben füllen. Kinder machen es uns vor: Sie vertrauen in sich, dass sie jedes Hindernis überwinden können. Sie versuchen es immer. Wenn sie hinfallen, dann stehen sie wieder auf.

Lasst uns unsere Komfortzone verlassen und Neues wagen, um wieder vom Leben überrascht zu werden. Wir können noch so viel mehr. Wir können uns selbst überraschen. Das habe ich mit Sportarten gelernt. Ich habe mit dem Wakeboarden angefangen. Es war eine große Überwindung für mich. Was kann alles passieren? Was denken die anderen? Alle können schon so gut fahren? Ich stelle mich viel zu sehr an. All diese Gedanken kreisten in meinem Kopf. Doch haben diese Gedanken mich von meinem Start abgehalten? Nein.

Ich habe es einfach getan. Was kann passieren? Ich kann ins Wasser fallen und habe am Ende noch Spaß. Meine Anforderung an mich war lediglich es zu tun. Es ging nicht darum zu fahren.

Wir haben so schnell so hohe Erwartungen an uns selbst. Dass wir es erst gar nicht mehr versuchen. Denkt ein Kind beim Krabbeln direkt ans Laufen? Nein es krabbelt, weil es krabbelt. Es genießt jeden Schritt, ohne ein Ziel zu haben.

Lasst uns wieder etwas Neues ausprobieren, ohne was zu erreichen zu wollen. Dadurch machen wir uns selbst den Weg frei in das Neue zu springen.

Wir selbst kreieren uns die Hindernisse etwas nicht zu tun. Was bereuen wir später? Genau die Dinge, die wir nicht getan haben. Was lässt uns lebendig fühlen? Wenn wir was Neues gewagt haben und stolz darauf sind. Meine Augen haben nach dem Wakeboarden gefunkelt, wie die einer 5-Jährigen. Dabei ist egal wie viel Fortschritt gemacht wurde. Es geht um das Tun, um das Wagen.

Es beflügelt!

Du kannst dich selbst beflügeln!

Befreie dich aus deiner Komfortzone und spring rein in das wunderbare warme Wasser 😊

Außerhalb der Komfortzone wartet keine Gefahr! Lediglich Freude, Leichtigkeit und Lebendigkeit!

Also worauf wartest du? Was kannst du verlieren? Nichts!

Du kannst neue Erfahrungen gewinnen!